Konsum und Handel mit Cannabis sollen in Deutschland demnächst legalisiert werden. Bestrebungen in dieser Richtung gibt es schon lange. Man verspricht sich davon einen regulierten Konsum von Marihuana und sauberen Stoff mit kontrollierter Abgabe. Die Abgabe von CBD- oder HHC-Produkten wird jedoch weiterhin anders gehandhabt. Der THC-Gehalt solche Produkte wird aber möglicherweise stärker überwacht. Es steht im Zuge der Legalisierung von Cannabis eher nicht zu erwarten, dass der THC-Gehalt solcher Produkte höher sein darf als bisher.
Doch es handelt sich bei den Legalisierungsbestrebungen für Cannabis wohl um ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Zu viele Stimmen sind prinzipiell dagegen – und die politische Meinung ist nicht quer durch alle Parteien gleich. Neben dem Cannabinoid CBD, dem eindeutig ein medizinischer Nutzen zugeschrieben werden kann, macht inzwischen auch ein Cannabinoid namens HHC von sich reden.
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Inhalt
HHC Vape Pen – Erfahrungen & Test für Deutschland
HHC ist das Kürzel für Hexahydrocannabinol. Dieses Cannabinoid kommt in der Natur in Hanfpollen und Hanfsamen vor – aber nur in winzigen Mengen. Der US-Chemiker Roger Adams synthetisierte diese Substanz erstmals 1944. Anderen Quellen zufolge geschah das erst 1947.
Adams fügte damals dem psychoaktiven Cannabis-Grundstoff THC (Tetrahydrocannabinol) in einem Druckbehälter gasförmige Wasserstoffmoleküle hinzu. Durch diesen „Hydrierung“ genannten Prozess ergab sich hydriertes Cannabis-Öl (HCO) bzw. Delta-9-THC. Daraus kann nun in einem komplexen Prozess, der den Einsatz verschiedener metallischer Katalysatoren und die Notwendigkeit einer Decarboxylierung beinhaltet, HHC hergestellt werden. Der Prozess der Hydrierung ist keineswegs neu. Er wird zum Beispiel bei der Umwandlung von Pflanzenöl zu Margarine verwendet.
Das halbsynthetische Cannabinoid HHC ist also schon relativ lange bekannt. Es interessierte aber viele Jahrzehnte lang nur Fachleute und Chemiker. Erst im Zuge der Legalisierungsdebatte für medizinisch nutzbare und weitgehend THC-freie Cannabis-Wirkstoffe wie CBD und CBG, sowie im Zuge der immer lauter werdenden Forderung nach der Legalisierung aller Cannabisprodukte, wurde auch HHC unter Cannabis-Konsumenten als interessante Alternative wahrgenommen. Man spricht HHC unter Konsumenten eine ähnliche, aber deutlich schwächere Wirkung zu wie dem THC. Beide sind sich tatsächlich chemisch ähnlich. Bisher konnten für HHC aber keine medizinischen Nutzungsmöglichkeiten ausgemacht werden.
Allerdings ist HHC in Cannabis Sativa-Hanfpflanzen in weitaus geringeren Mengen vorzufinden als THC. Die Extraktion aus Hanfpflanzen wäre also aufwändig und teuer. Daher ist die halbsynthetische Herstellung aus THC nach der Methode, die Roger Adams erfand, derzeit die favorisierte Herstellungsart. Gewonnen wird der Grundstoff für HHC aus Nutzhanfpflanzen mit geringem THC-Gehalt, aus denen auch das CBD hergestellt wird. Die Verwendung von Nutzhanf erstaunt vielleicht, da der THC-Gehalt der Cannabis Sativa-Pflanzen doch weitaus höher ist und folglich mehr HHC ergäbe. Ein Grund für diese etwas seltsam anmutende Entscheidung ist, dass Nutzhanf in Deutschland mittlerweile legal angebaut werden darf. Da die Herstellung von CBD-haltigen Produkten daraus ebenfalls legal ist, ist auch die Herstellung von HHC bisher nicht illegal.
Zudem kann man HHC inzwischen auch aus THC-armem oder -freiem CBD herstellen. Das ist der zweite Grund dafür, den sehr CBD-haltigen Nutzhanf dafür einzusetzen. Konsumenten werden vermerken, dass es erhebliche Unterschiede bei der Qualität, dem Geschmack, dem Wirkstoffgehalt und dem Geruch der HHC-Extrakte im Onlinehandel gibt. Der Grund dafür ist, dass im Grundstoff HCO zwei unterschiedliche Arten HHC enthalten sind. Das 9R HHC ist in der Lage, sich an die im Körper aller Säugetiere vorhandenen Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 zu binden. Die zweite HHC-Substanz heißt 9S HHC. Diese Form des HHCs hat wegen ihrer eigenartigen chemischen Struktur keine besondere Neigung, sich an die CB1- oder CB2-Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-systems anzudocken.
Unter Fachleuten gilt das HHC als ein sehr widerstandsfähiges und oxidationsresistentes Cannabinoid. Es verändert sich unter dem Einfluss von UV-Strahlung nicht und wird auch durch schwankende Temperaturen nicht negativ beeinflusst. Die chemische Verbindung ist stabil. Man könnte HHC also sehr lange lagern, ohne dass es qualitativ beeinträchtigt wird. HHC-Konsumenten hoffen nun, dass HHC wegen seines niedrigen THC-Gehalts EU-weit ebenso zugelassen wird wie CBD. Ob das tatsächlich der Fall sein wird, ist derzeit völlig offen. Ohne einen medizinischen Nutzen ist es eher fraglich.
Wie wirkt HHC?
Zu diesem Thema gibt es anscheinend unterschiedliche Meinungen und Eindrücke. HHC gilt als in der Natur nur in geringen Mengen vorkommendes Cannabinoid, das wegen seines geringen THC-Gehalts die Wahrnehmung beeinflussen kann.
Doch die psychoaktiven Effekte von HHC fallen deutlich schwächer aus als beim THC. Man darf auch annehmen, dass die Hersteller und Händler die Wirkungen von HHC nicht realistisch genug beschreiben. Nur so ist erklärbar, dass es so unterschiedliche Behauptungen über die angebliche Wirkung von HHC gibt. Möglich wäre aber auch, dass unterschiedliche HHC-Qualitäten und eine höhere Menge der zweiten HHC-Form zu so unterschiedlichen Wahrnehmungen führen.
Oftmals wird HHC Vape als eine legale Alternative zum verbotenen THC beworben. Viele Konsumenten empfinden die Wirkung von HHC nach der Inhalation mittels Vape Pen als subtiler. Die euphorischen Gefühle fallen schwächer aus, das Gefühl der Entspannung und Beruhigung scheint weniger tief zu sein. Möglicherweise wirkt HHC bei manchen Konsumenten appetitanregend und verursacht Hunger. Solange THC-haltige Produkte in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, ist der Konsum von HHC aus Sicht einiger Konsumenten besser als nichts. HHC wirkt etwas stärker als CBD. Es wird daher in neuerer Zeit zunehmend beliebter.
Medizinische Wirkungen des HHCs konnten bisher aber nicht ermittelt werden. Es existiert eine Studie an Labor-Ratten, die auf eine mögliche Schmerzlinderung durch HHC schließen lässt. Eine weitere Studie legt nahe, dass HHC möglicherweise das allgemeine Wohlbefinden positiv beeinflusst. Diese Erkenntnisse sind aber zu bedeutungslos. Was bisher fehlt, sind Langzeitstudien an ausreichend menschlichen Probanden. Gleiches gilt für das bereits legalisierte Cannabinoid CBD. Hier gibt es allerdings schon weitaus mehr kleinere Studien. Diese geben Anlass dazu, weitere Forschungsprojekte mit Langzeitdauer und menschlichen Probanden einzuleiten.
Ist HHC legal in Deutschland?
Mangels einer konkreten Rechtsprechung zum Thema HHC kann man nicht wirklich davon sprechen, dass HHC in Deutschland als legal gilt. Es wurde bisher nicht offiziell legalisiert. Das musste es aber auch gar nicht, da HHC aus legal angebautem Nutzhanf hergestellt werden kann. Die Rechtslage ist also derzeit unklar. Der komplexe Herstellungsprozess und die kurze Aufenthaltsdauer am Markt haben bisher nicht dazu geführt, dass HHC in größeren Mengen konsumiert wird. Wir befinden uns also noch in einer juristischen Grauzone.
Konsumenten und Händler argumentieren, dass HHC schon deshalb legal sein müsse, weil es aus Nutzhanf und CBD hergestellt werden kann. Da es somit nicht psychoaktiv wirken kann, hält man es derzeit für legal. Tatsächlich aber ist der juristische Status von HHC zum Jahresbeginn des Jahres 2023 nicht definiert, bleibt also ungeklärt. Wie man so schön sagt: Es ist kompliziert. Fakt ist lediglich, dass HHC als synthetisiertes Produkt ohne pflanzliche Bestandteile bisher nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt. Man könnte also feststellen, dass HHC von vielen derzeit nur deswegen als legal angesehen wird, weil es wegen seines geringen THC-Gehalts nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt.
Der THC-Restgehalt in HHC ist aber bisher nicht reguliert bzw. wird derzeit nicht vom Gesetzgeber festgelegt. Dennoch gilt als allgemein gültig, dass sämtliche Cannabisprodukte – inklusive CBD oder HHC – dann als legal gelten können, wenn ihr THC-Restgehalt die für CBD festgelegten gesetzlichen Mindestgrenzen nicht überschreiten. Solange ein HHC-Präparat die Grenzwerte einhält, sind beim Konsum solcher Präparate keine Probleme zu befürchten. Wenn jemand allerdings ein dort legales HHC-Präparat in der Schweiz kauft, für das jedoch höhere Grenzwerte gelten, sollte er es tunlichst nicht nach Deutschland mitbringen, sondern vor Ort konsumieren.
In diesem Fall nämlich gilt in Deutschland das Betäubungsmittelgesetz ebenso wie das Einfuhrverbot für Cannabis-Produkte mit mehr als 0,2 Milligramm THC-Gehalt.
HHC Vape Pen Erfahrungen
Viele Cannabis-Konsumenten nutzten jahrelang Joints, Pfeifchen und empfindliche Glas-Bongs, um das Cannabis inhalieren zu können. Heutzutage kann man CBD und HHC jederzeit mittels eines praktischen und handlichen Vape Pens inhalieren. Konsumiert man ein legales Cannabispräparat auf diese Weise, ist kein Wirkstoffverlust zu erwarten. Die Wirkung der Cannabinoide tritt zudem schneller ein als über Cannabinoid-haltige Tropfen oder Tabletten. Vape Pens eignen sich, um speziell aufbereitete E-Liquids oder HHC-haltige Buds zu genießen.
Die Handhabung dieser speziellen Inhalations-Geräte ein simpel und unkompliziert. Die Form von Vape Pens kann sich unterscheiden, der technische Grundgedanke ist aber immer derselbe. Der Begriffsteil „Pen“ suggeriert bereits, dass es meist um eine Art Stift geht. Der Stuft kann rund sein wie ein Füller oder flach ausfallen. Die Form kann aber auch an ein flaches Feuerzeug mit einem Mundstück erinnern. Die befüllten und teils aromatisierten Kartuschen mit Mundstück lassen sich auch einzeln kaufen. Sie können dann auf einige der Pens aufgeschraubt werden. Alle anderen Vaporizer sind nicht nachfüllbare Einwegprodukte.
Mittels eines Vape Pens lassen sich über Wärmespulen Dämpfe in der mit HHC befüllten Kartusche erzeugen, ohne dass eine direkte Verbrennung geschieht. Den Cannabinoid- und Terpen-haltigen Dampf inhaliert man dann über das Mundstück des Vape Pens. Betrieben wird ein HHC Vape Pen sowohl mit verflüssigtem wie mit festem HHC in Form eines Buds. Falls im Vape Pen feste Cannabisprodukte wie Buds konsumiert werden, muss der Vape Pen dafür geeignet sein. Umgekehrt lassen sich aber auch manche der E-Zigaretten für HHC-Kartuschen nutzen. Welche E-Zigaretten dafür kompatibel ist, kann man den HHC-bezogenen Texten auf verschiedenen Webseiten oder Online-Shops entnehmen.
Wie bei CBD auch, kann der Genuss von HHC erhöht werden, indem die Kartuschen-Inhalte aromatisiert werden. Ob das aromatisierte HHC Vape Produkt dann noch gesund ist, ist bisher nicht ausreichend untersucht. Vape Pens bestehen aus einem Mundstück, einem Akku und einer Heizkammer mit einem Heizelement. Sobald ein Cannabis-Konsument am Mundstück zieht, erzeugt der Akku ausreichend Wärme in der Heizkammer. Diese muss flüssiges HHC Vape-Konzentrat oder Cannabisblüten (Buds) enthalten. Das Aufheizen des Vape Pens geschieht sehr schnell.
Das HHC kommt in der Heizkammer in direkten Kontakt mit dem erhitzten Akku. Es ist aber unmöglich, dass das Cannabisprodukt verbrannt wird. Dazu genügt die in der Heizkammer entstehende Hitze nicht. Das HHC Vape Liquid wird vom Heizelement lediglich erhitzt. Es verdampft dann. Daher sprechen die Hersteller vom Verdampfen von Cannabisprodukten statt vom Rauchen. Das Verdampfen gilt wegen der fehlenden Teerstoffe und der Vermeidung von toxischen Verbrennungsprodukten als deutlich gesünder.
Inwieweit exzessiver oder langjähriger Konsum von HHC oder CBD in einem Vaporizer schädlich sein könnte – und wenn ja, unter welchen Bedingungen – ist nicht hinreichend geklärt. Auch hier mangelt es an seriösen Langzeitstudien mit menschlichen Probanden.
HHC Vape Pen Erfahrungsberichte – Die Vorteile
Konsumenten wie Hersteller sehen den größten Vorteil des Verdampfens darin, dass kein Verbrennungsprozess entstehen kann. HHC Vape Pens ermöglichen ein Inhalieren von Cannabis oder nikotinhaltigen E-Liquids ohne schädliche Verbrennungsprodukte wie Teer, ohne Chemikalien, Formaldehyd und anderen Karzinogene. Die Lunge wird nach bisheriger Erkenntnis durch das Verdampfen deutlich weniger belastet. Im Vergleich ist das Rauchen eines Joints mit Tabak-Gehalt erheblich gesundheitsgefährdender – vor allem bei exzessivem Cannabis-Konsum sowie bei verunreinigtem und gestrecktem Cannabis.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Wirkung der konsumierten Cannabinoide beim Verdampfen sofort eintritt und ohne Wirkstoffverluste bleibt. Beim Verbrennungsprozess würde ein Teil der Cannabinoide und Terpene durch die Hitze verkohlen, bevor man in den Genuss derselben käme. Zudem ist ein Joint schon durch seine Form und den ihm entströmenden Geruch auffällig. Bongs und andere Gefäße, mit denen Cannabis inhaliert werden kann, fallen noch viel mehr auf. Sie werden in Deutschland daher nicht in der Öffentlichkeit genutzt. Hingegen sind E-Zigaretten und Vape Pens vergleichsweise unauffällig. Sie sind diskret in der Nutzung und lassen sich unkompliziert bedienen.
Die Füllung eines Vape Pens mit HHC-Befüllung hält durchschnittlich 14 Tage. Die Nutzungsdauer hängt allerdings von der Tiefe der Züge und der Häufigkeit der Nutzung ab. Im Schnitt sind laut eines Herstellers von Vape Pens 200-240 Züge enthalten. Die Produkte anderer Hersteller können aber andere Werte beinhalten oder ohne entsprechenden Angaben bleiben. Der Grund: Die Zahl der möglichen Züge am Vape Pen ist individuell unterschiedlich hoch.
Wie wird ein HHC Vape Pen angewendet?
Sobald der Vape Pen mit einer vollen HHC-Kartusche geladen wurde, kann man den Kopf am Gerät drücken und den Dampf inhalieren. Sämtliche sonst üblichen Vorbereitungen für den inhalativen Konsum von Cannabisprodukten entfallen. Benutzerfreundlicher und sicherer geht das Inhalieren von Cannabisdämpfen kaum. Andere Menschen werden nicht mit dem Geruch nach Cannabis belästigt. Ein Vape Pen ist vollkommen unauffällig und sehr handlich. Er kann in der Jackentasche mitgeführt und jederzeit genutzt werden. Selbst bei einer Polizeikontrolle fällt er wahrscheinlich nicht weiter auf. Er kann gegebenenfalls als E-Zigarette ausgegeben werden.
Dumm ist nur, wenn ein von der Polizei erwischter Konsument in einem Tütchen HHC-Blüten mit sich führt. In diesem Fall ist ein Drogentest wahrscheinlich. Es sollte damit gerechnet werden, dass die Polizisten von einem normalen und somit illegalen Cannabis-Konsum ausgehen. Der Verkauf von Cannabis-Blüten unterliegt zudem in Deutschland Sanktionen. Im Ausland könnte man seinen Vape Pen zwar mitnehmen – allerdings muss man in vielen Ländern außerhalb Europas damit rechnen, dass selbst vollkommen THC-freies CBD oder HHC als Droge angesehen und mit entsprechend drakonischen Strafen belegt wird. Auch bei der Kontrolle am Flughafen könnte man damit unangenehm auffallen.